So können Sie Ihr Kind zum Klavier spielen lernen motivieren!

Kinder dauerhaft für etwas zu begeistern, ist manchmal nicht ganz einfach. Das ist natürlich auch beim Klavier spielen lernen nichts anderes. Eltern sehen sich häufig mit wiederkehrenden Diskussionen konfrontiert, wenn es darum geht wieder einmal das Klavier spielen zu üben. Hier kommt man oftmals auch nicht damit weiter, wenn man die Kinder darauf hinweist, dass das Klavier spielen auch andere Bereiche fördert und verbessert. Diese Argumente akzeptieren Kinder einfach nicht,

Doch wie kann man die Kinder der Generation Smartphone für das Klavierspielen begeistern?

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1. Durch das Klavierspielen können Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit verbessern

Beim Klavier spielen werden die Sinne geschärft, denn man muss viele Dinge beachten: Tempo, Rhythmus, Tonhöhe, Notenwerte sowie die Körperhaltung. Dies ist eine anspruchsvolle Übung, welche die Konzentrationsfähigkeiten nachhaltig verbessert. Forschungsarbeiten zeigen, dass im Kopf eines Musikers ein regelrechtes Feuerwerk erfolgt, sobald das Instrument gespielt wird.

Obwohl ein Klavier ein ganz wunderbares Musikinstrument ist, kann es mit den vielen Vorteilen und Funktionen, die ein modernes Smartphone bietet natürlich nicht mithalten. Klavier und Notenblätter sind hier wenig überzeugend, um die Kinder dazu zu bringen Klavier spielen zu lernen. Leider gibt es keine Pauschallösung, aber es gibt ein paar Tipps, die Eltern helfen, Kinder zum Klavier spielen zu motivieren.


Der richtige Klavierlehrer

Ein wirklich entscheidender Faktor, um Kinder dauerhaft für das Klavier spielen lernen zu begeistern, ist die Auswahl des richtigen Klavierlehrers. Passt es zwischen Klavierlehrer und Klavierschüler oder Klavierschülerin menschlich einfach nicht, werden Sie Ihre Kinder auch nicht dazu bringen können, dass Sie mit Begeisterung das Klavierspielen lernen möchten.

Denn, wenn der Nachwuchs aus irgendeinem Grund etwas gegen den Klavierlehrer hat, wird er sich auch beim Klavier spielen lernen keine Mühe geben. Daher sollten Sie als Eltern genau beobachten, wie das Verhältnis zwischen Ihren Kindern und dem Klavierlehrer ist. Ein guter Klavierlehrer wird Ihre Kinder begeistern und immer wieder neu motivieren, so dass Ihre Kinder auch voller Euphorie sich dem Klavier spielen lernen widmen werden.

Wichtig ist, dass Eltern zwischen dem normalen Gemecker von Kindern beim Erlernen eines komplizierten Musikstücks und eine Antipathie gegenüber dem Klavierlehrer unterscheiden können.

Gleichzeitig sollten Eltern, die Spannungen zwischen dem Klavierlehrer und den Kindern ausmachen auch nicht direkt den Klavierlehrer austauschen, sondern erst einmal das Gespräch mit den Kindern und auch dem Klavierlehrer separat suchen, um die möglichen Ursachen zu ergründen. Lassen sich die Differenzen zwischen Klavierschüler und Klavierlehrer nicht überbrücken, dann bleibt ein Wechsel des Klavierlehrers unumgänglich.

Denn, wenn es zu Spannungen zwischen Klavierlehrer und den Kindern kommt, dann wird der Klavierunterricht weder den Kindern noch dem Klavierlehrer Freude bereiten und somit auch keine Fortschritte erzielt.

Klavier spielen lernen im richtigen Maß

Neben einem guten Klavierlehrer trägt auch die Dauer und die Häufigkeit der Übungseinheiten zur Motivation bei Kindern bei, wenn es um das Klavier spielen lernen geht. Daher sollten die Übungszeiten insbesondere am Anfang des Klavier spielen lernen nicht zu lang ausfallen. Regelmäßige Wiederholungen sind wichtig, aber es ist bei Kindern absolut ausreichend, wenn erst einmal für 10 bis 15 Minuten am Stück Klavier gespielt bzw. geübt wird.

Wenig zielführend ist es allerdings, wenn Kinder lediglich einmal in der Woche für eine Stunde Klavier spielen lernen – also verteilen Sie das Übungsprogramm am Klavier lieber auf mehrere Tage mit kurzen Übungseinheiten.

Eltern erfreuen sich an allem, was Kinder lernen. Dies sollten Sie Ihren Kindern auch zeigen, zeigen Sie, wie stolz Sie sind, dass das Kind ein neues Musikstück am Klavier einstudiert hat und sorgen Sie damit für einen immensen Motivationsschub bei Ihrem Kind. Gleichzeitig sollte Eltern hierbei aber vermeiden die Kinder durch eine bestimmte Erwartungshaltung unter Druck zu setzen, denn das kann dazu führen, dass Ihre Kinder unter dem Druck die Lust am Klavier spielen lernen schnell verlieren.

Hierbei ist es auch wichtig, dass man dem Kind gestattet im eigenen Tempo das Klavierspielen zu lernen. Um Kinder immer wieder an das Klavier zu bringen, können auch kleinere Belohnungen herangezogen werden. So schafft man es dann auch, dass die Kinder eine Art Routine beim Klavier spielen lernen entwickeln. Beispielsweise kann eine Belohnung in Form einer Extrazeit Fernsehen gewährt werden. Sehr beliebt hierbei ist auch das Punktesystem.

Jede Übungseinheit wird in Form eines Punktes symbolisiert. Immer, wenn das Kind eine gewisse Anzahl an Punkten erreicht hat durch eine entsprechende Anzahl an Klavierübungen gibt es eine weitere Belohnung. Durch dieses Punktesystem können Sie für besondere Anreize sorgen und die Motivation beim Klavier spielen lernen hochhalten. Insbesondere bei den ganz jungen Klavierspielern ist es wichtig, dass Sie kleine Etappenziele setzen – auch in Absprache mit dem Klavierlehrer.

Nutzen Sie den natürlich Spieltrieb Ihrer Kinder aus

Computer, Smartphones und Tablets sind bei Kindern äußerst beliebt. Dies kann man auch nutzen für das Klavier spielen lernen. Denn man kann durchaus auch einmal ein Tablet in den Klavierunterricht einbinden – mit einer digitalen Tastatur über das Smartphone können Kinder so auch spielerisch Klavier spielen lernen oder auch Noten lernen. Dies sorgt bei den Kindern auch für eine gelungene Abwechslung. Außerdem kann man auch spezielle Apps nutzen, die musikalische Fähigkeiten und musikalisches Hintergrundwissen vermitteln.

Immer wieder neue und verschiedene Motivationsreize setzen

Anfangs müssen Eltern nicht viel tun, um Kinder für das Klavier spielen zu begeistern, denn in der Regel ist die Neugierde auf das Neue so groß, dass auch eine entsprechende Motivation vorhanden ist. Wichtig ist, dass Eltern und Klavierlehrer diese Anfangsmotivation mitnehmen und dauerhaft aufrecht erhalten.

Dies gilt auch insbesondere dann, wenn Kinder mit komplexeren Musikstücken konfrontiert werden. Setzen Sie nicht nur auf eine Motivationsspritze, sondern sorgen Sie für wechselnde Motivationsanreize, denn Abwechslung steigert die Motivation Ihre Kinder mit Sicherheit.